Neuburger Kieselerde
Eine Wanderung zu ehemaligen und heutigen Abbaugebieten der Neuburger Kieselerde.
Hütting:
Hier befand sich das wohl größte Abbaugebiet eng zusammenliegender Lagerstätten. Die Gruben waren dort bis zu 70 m tief. Heute sind diese Tagebaue vollständig verfüllt, mit neuem Wald rekultiviert und es gibt wertvolle Biotope.
Kleine Hirschlache/Spinne:
Gleich südlich der Rekultivierung Hütting liegen zwei verfüllte Tagebaue, wovon auf „Spinne" bereits größtenteils wieder Wald wächst.
Kreuzgründe:
In Hanglage gelegen ist die Rekultivierung des ehemaligen Tagebaus gut zu überblicken.
Schaflache:
An einer Schranke ist der beeindruckend große Tagebau fast vollständig zu sehen. Die weiße bis gelbliche Kieselerde wird in den nächsten Jahren bis über 50 Meter tief abgebaut. Das Betreten der aktiven Gruben ist leider bergrechtlich ohne Begleitung von befugten Mitarbeitern des Betreiberunternehmens untersagt.
Steinbruch:
Der große Tagebau wird gerade verfüllt und ist in Teilbereichen bereits rekultiviert. Die maximal erreichte Tiefe von 50 Metern ist an den Ausmaßen der Oberfläche und des noch übrigen Restkraters nur mehr zu ahnen.