Kirchlicher Barock im Schloss Neuburg
Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz gründete 1698 in Neuburg ein Ursulinenkloster. Die Schwestern stickten prächtige Kirchengewänder und Altarantipendien mit biblischen Szenen in Seide, Silber und Gold. Kunstwerke aus der Zeit der Gegenreformation und religiöse Volkskunst runden die Präsentation ab.
Zu den kostbarsten Schätzen, die in Schloss Neuburg zu sehen sind, gehören die kirchlichen Textilien aus dem Neuburger Ursulinenkloster, das Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz 1698 stiftete. Die prächtigen kirchlichen Ornate und die bedeutenden Altar-Antependien mit biblischen Szenen wurden im 18. Jahrhundert von den Ursulinerinnen in Seide, Silber und Gold gestickt. Sie sind von herausragender künstlerischer Qualität. Kirchliche Kunstwerke aus der Epoche der Gegenreformation in Pfalz-Neuburg und religiöse Volkskunst runden die Präsentation im dritten Stock des Ostflügels ab.
Preise
6,00 € regulär
5,00 € ermäßigt
Kinder und Schüler frei
Öffnungszeiten
April bis September
Dienstag bis Sonntag, feiertags: 9:00 bis 18:00 Uhr
Oktober bis März
Dienstag bis Sonntag, feiertags: 10:00 bis 16:00 Uhr
Geschlossen am 01.01., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12. und 31.12.
Lage
Im Museum des Residenzschlosses in der historischen Altstadt, Bushaltestelle Karlsplatz (100 m)