Nassenfels
Jurahänge mit Wacholder und Steppenheide sowie Flachmoor – die kontrastreiche Landschaft rund um Nassenfels erkundet man am besten beim Wandern und Radfahren entlang der Schutter. Wahrzeichen des Ortes ist die mittelalterliche Burg; hier lädt ein Rastplatz zu einem Zwischenstopp und einer Abkühlung beim Kneippbad in der Schutter ein. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen außerdem die bewohnten Mühlen, der Speckberg und die Karstquellen, im Volksmund „Gleßbrunnen“ genannt. Eine interessante Ausstellung in der Grundschule präsentiert vor- und frühgeschichtliche Funde und Nachbildungen aus einem Zeitraum von über 80.000 Jahren – vom Neandertaler bis in die Römerzeit. Zu den Schulöffnungszeiten kann man sie besichtigen.
Archäologische Ausstellung
Nassenfels
In der Nassenfelser Schule wurde 1990 die "Dauerausstellung zur Archäologie des Nassenfelser Umlandes" eröffnet. Sie präsentiert vor- und frühgeschichtliche Funde aus einem Zeitraum, der sich über 80.000 Jahre Menschheitsgeschichte erstreckt, vom Neandertaler angefangen bis in die ...
Burg Nassenfels
Nassenfels
Schon in ihrer ältesten historischen Würdigung wird die Burgruine von Nassenfels als eine der eindrucksvollsten und wehrhaftesten Talburgen Bayerns bezeichnet. Dieser Eindruck geht auf die erhaltenen vier Türme zurück, also den überragenden Bergfried und die drei Mauertürme mit den ...
Gleßbrunnen
Nassenfels
Die Gleßbrunnen sind fünf miteinander verbundene 5-9 m tiefe Quelltöpfe, denen die hellglänzende Wasseroberfläche den Namen gab (Gleßbrunnen, im Dialekt Gleißbrunnen = gleißende, glänzende Brunnen). Es handelt sich um die stärkste Quelle im Eichstätter Raum. Mit natürlichem Druck ...
Kath. Kirche St. Nikolaus Nassenfels
Nassenfels
Das Gotteshaus wurde 1738 vom Eichstätter Hofbaudirektor Gabriel de Gabrieli errichtet und 1741 geweiht. Zwei römische Inschriftsteine, die rechts vor dem Kirchenportal eingemauert sind, weisen auf die Vergangenheit von Nassenfels als bedeutendste römische Zivilsiedlung nördlich der Donau ...
Speckberg
Nassenfels
Der Speckberg ist ein Juraplateau, das sich spornartig von Norden nach Süden in das Schuttertal schiebt und mit einem steilen Hang nach Westen und Süden abfällt. Entstanden aus ehemaligen Weideflächen, ist er heute wie das Zeller Hartl ein Trockenrasengebiet mit einer artenreichen Pflanzen- ...
Wehrkirche Wolkertshofen
Nassenfels
Um die barocke Kirche, deren Chorturm im Untergeschoss noch romanisch ist, legt sich der Mauerring der Friedhofsbefestigung mit zweigeschossigem Torturm. Zum Obergeschoss führt innen eine steinerne Freitreppe. Wolkertshofen wird urkundlich 1183 erstmals erwähnt, als der Eichstätter Bischof ...